BA-Studentin hält Vortrag zum Sächsischen Milchrindtag
am 01.11.2017 in Plauen
Jedes Jahr findet Anfang November der Sächsische Milchrindtag statt. Dazu werden interessierte Landwirte, Berater, Institutionen aber auch Studenten und Auszubildende eingeladen, um jungen Fachleuten auf neuen Wegen kritisch und konstruktiv zu begegnen.
Dieses Jahr stand der Tag unter dem Motto – „Jugend forscht für gesunde und leistungsfähige Milchrinder“.
Auch die Studienakademie Dresden sollte sich beteiligen.
Die Vorträge waren vielfältig und beinhalteten überwiegend Aspekte, Kennzahlen und Ergebnisse aus Forschungsarbeiten und/oder verschiedenen Versuchen.
Neben den Themen tiergerechte Milcherzeugung, Wege zur besseren Tiergesundheit und Exterieur sowie Nutzungsdauer bei Holstein Friesian Kühen, ging es unter anderem um Konzepte zur Stallplanung - ein sehr wichtiges Thema, mit dem sich Tierärzte, Bauingenieure und Milchproduzenten gemeinsam beschäftigt hatten. Hierbei wurden drei unterschiedliche Konzepte und die Herangehensweisen von zwei jungen Studenten vorgestellt.
Im nachfolgenden Beitrag wurden Vor- und Nachteile zum Thema Halbtagsweide und die Auswirkungen für die Folgelaktation vorgestellt.
Anschließend referierte Frau Anna Maria Ertel vom Studiengang Agrarmanagement zum Thema: „Das machen wir jetzt anders als früher! – Wege zu besserer Kälbergesundheit“.
Nach der Mittagspause ging es um die umstrittene These der verlängerten freiwilligen Wartezeit bzw. mit der Frage - wann sollte mit der Besamung begonnen werden?!
Drei (ehemalige) Studentinnen stellten hierzu vorläufige Ergebnisse unterschiedlichster Versuche vor. Sie interpretierten die Auswirkungen, ob positiv oder negativ und erläuterten die weiteren Versuchsvorhaben.
Rund um ein sehr informativer und interessanter Tag, in dem Jung und Alt sich vorstellen, miteinander diskutieren und Erfahrungen austauschen konnten!
Wiebke Kullick