Stringente Struktur, Netzwerke und Learning by Doing: Zielgerichtet zum Erfolg
Carsten Roth_Matrikel 2006
„Rückblickend fallen mir viele Pluspunkte am dualen BA-Studium ein. Besonders hervorheben möchte ich beispielsweise den branchenübergreifenden Dialog mit den Kommilitonen. Dadurch, dass alle auch in einem Unternehmen beschäftigt sind, bekommt man mit, was bei den großen Playern so läuft, aber auch im Mittelstand und Familienbetrieben. Es entstehen dadurch auch über das Studium hinaus wertvolle Netzwerke.
Die Verlinkung von praxisrelevanten Themen mit studienrelevanten Inhalten ist einzigartig. In den kleinen Studiengruppen paukt man zusammen, lernt zu lernen und hat auch zu den Professoren einen kurzen Draht. In der Praxisphase geht es dann an die Anwendung: learning by doing. Für Praxispartner ist dies wiederum eine hervorragende Gelegenheit, zukünftige Nachwuchskräfte auf Passfähigkeit zum Unternehmen und Belastbarkeit zu prüfen. Darüber hinaus werden in den wissenschaftlichen Arbeiten Themen bearbeitet, die für das Unternehmen unmittelbar relevant sind.
Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte: der stringente Lehrplan und Stundenpläne. Durch diese festen organisatorischen Strukturen fällt es letztlich leichter, sich auch ganz auf das angestrebte Ziel zu konzentrieren.“
Carsten Roths beruflicher Werdegang begann 1999 mit einer Ausbildung zum Gärtner bei der Baumschule Heinje im Ammerland und einer Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Fa. Irßlinger in Meßkirch am Bodensee. In der Matrikel 2006 studierte Carsten Roth dann dual Betriebswirtschaft-Handel an der BA in Dresden mit dem Praxispartner „Gartenbau Rednitzhembach“ bei Nürnberg, einem Zulieferer der hagebau. Nach seinem Studium wurde er Assistent der Geschäftsführung beim Baumarkt Häntzschel in Neustadt i. Sa. (bei Stolpen) und trat schließlich 2012 in das elterliche Unternehmen, der GARTENCENTER Gebr. Roth GmbH in Zwönitz ein, das er seit 2021 Prokura leitet.