Man erntet, was man sät...
Mit was beschäftigen sich angehende Agrarmanager*innen in ihren wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Wir haben nachgefragt beim Studienrichtungsleiter Prof. Dr. agr. Daßler:
Die Themen sind vielfältig und beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten moderner Landwirtschaft. Dabei geht z.B. Theresa aktuell der Fragen nach Schwarzwildschäden in Maisbeständen und Möglichkeiten zur effektiven Eindämmung ein. Ihr Studienkollege Paul widmet sich in seiner Bachelorarbeit dem Verfahrensvergleich eines vollautomatischen und konventionellen Melksystems im Zusammenhang mit dem Neubau eines Milchviehstalles und Felix bewertet vergleichend Mulchsaat und Strip-Till im Maisanbau in Bezug auf Ertrag, Aufwendungen und Einsparpotenziale. Luise führt vergleichende Untersuchungen zur Haltung von Kälbern unter Berücksichtigung von Tiergerechtheit und des Wachstums der Kälber durch. Diese vier werden gemeinsam mit den anderen Sechstsemestern im September ihre wissenschaftlichen Arbeiten verteidigen.
In der Matrikel 2017 wurden im letzten Jahr z.B. auch Arbeiten zum Vergleich von Vermarktungswegen für regional erzeugtes Rindfleisch oder Konzeptentwicklungen zum Nährstoffmanagement bezüglich organischer und mineralischer Düngung sowie betriebswirtschaftliche Betrachtungen der Ausgliederung von Unternehmensteilen zur ökologischen Wirtschaftsweise vorgelegt.
In den wissenschaftlichen Abschlussarbeiten weisen die Studierenden die erworbenen Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens anhand praxisnaher Fragestellungen nach. Wir wünschen allen aktuellen Bachelorand*innen viel Erfolg!
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Prof. Dr. agr. Lutz Daßler
Studiengangleiter Land- und Ernährungswirtschaft, Studienrichtungsleiter Agrarmanagement
Standort Dresden
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