Du lernst nicht nur für’s Studium, sondern für’s Leben.
Susann Weißberger_Matrikel 2007
Während meiner kaufmännischen Ausbildung wurde mir klar, dass ich mich mit einem BWL-Studium weiterentwickeln möchte. Ausschlaggebend für die Entscheidung zur Berufsakademie waren für mich die kleinen Seminargruppen, der hohe Praxisbezug durch die Praxisphasen im Unternehmen und die nebenberuflichen Dozenten, die ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag einbringen. Die Vermittlung das Fachwissens wurde durch die geplanten Einsätze in verschiedenen Abteilungen bei meinem Praxispartner ENSO Strom AG (mittlerweile SachsenEnergie AG) sehr gut unterstützt.
Neben den fachlichen Kompetenzen wurden ebenfalls die Soft Skills gefördert. Auch die Mitarbeit im Studentenrat hat dazu beigetragen. Während des BA-Studiums habe ich meine Selbstorganisation und Zeitmanagement weiterentwickelt, welches durch positives Feedback von Kollegen und Vorgesetzten bestätigt wurde. Die Mischung aus Selbststudium und Gruppenarbeit steigert die Eigenverantwortung und Teamfähigkeit. Beides ist im Berufsalltag enorm wichtig.
Auch nach dem Studium arbeite ich weiterhin in der Unternehmensgruppe SachsenEnergie und konnte seit 2010 einige Fertigkeiten vertiefen oder ganz neu erlernen, bspw. im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements und der Projektarbeit. Nach verschiedenen Stationen im Energiewirtschaftlichen Controlling und Kundenservice bin ich seit 2019 im IT-Bereich tätig. Mit meinen Kollegen konnte ich die neue Gruppe „Demand-IT und Projektportfoliomanagement“ gestalten und bin gespannt auf unsere weitere Reise.
Mein Fazit: Ein Studium an der Berufsakademie fördert auch die persönliche Entwicklung und bereitet die Studierenden sehr gut auf den Berufsalltag vor, gemäß dem Motto - „Du lernst nicht nur für’s Studium, sondern für’s Leben.“