6. Bioökonomie-Werkstatt Sachsen
Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bioökonomie Werkstatt Sachsen“ des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) trafen sich am Mittwoch, den 18. Oktober Vertreter_innen der sächsischen Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Ziel, innovative Konzepte rund um das Thema „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ aus der Wissenschaft in die Praxis zu bringen. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Bausektor sowie auf der Frage, wie nachhaltiges Bauen mit natürlichen Materialien in Sachsen erfolgreich praktiziert werden kann.
Dazu stellten Expert_innen die Möglichkeiten des nachhaltigen Bauens mit innovativen Naturfaserstoffen, wie Holz, Pilzen oder Stroh vor. Gemeinsam diskutierten die Teilnehmer_innen in Workshops grundsätzliche Rahmenbedingungen, aktuelle Herausforderungen der Baubranche und mögliche Lösungsansätze, wie nachwachsende Rohstoffe genutzt und passend eingesetzt werden können.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Führung durch das Waldgebiet "Oberholz" mit einem Revierförster des Sachsenforsts.
Die Veranstaltung war eine Kooperation des Deutschen Biomasseforschungszentrums gGmbH, der Berufsakademie Sachsen und der Forschungsgruppe FLEX an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und wurde finanziert durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Dipl.-Forst-Ing. Rupert Nieberle, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Studienakademie Dresden, moderierte die Veranstaltung mit und leitete die Workshops.
Bilder: Franziska Lorenz
Rupert Nieberle
Wissenschaftlicher Mitarbeiter / ZIM-Netzwerkmanager "InnoBauHolz"
Standort Dresden
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