Auszeichnung sächsischer Lehrpreis an Berufsakademie Sachsen
Vergabe sächsischer Lehrpreis 2020/ 2021
Prof. Dr. Tenshi Hara erhält Auszeichnung für die Berufsakademie Sachsen
„Prof. Hara wendet erfolgreich eine neue Qualität der Aktivierung von Studierenden an, indem diese Zielgruppen und einbezogener Partner gleichzeitig sind. Sein entwickeltes didaktisches Konzept wird auch bereits über die Berufsakademie Sachsen hinaus an der TU Dresden, der HTW Dresden, der VWA oder sogar in der Ukraine angewandt. Prof. Hara hat diesen Preis sehr verdient und ich gratuliere ihm herzlich,“, so Frau Prof. Dr. habil. Kerry Brauer (stv. Präsidentin der Berufsakademie Sachsen), welche auch die Laudatio auf Prof. Hara hielt.
Prof. Hara erhält den sächsischen Lehrpreis für seine konzeptionelle Verbindung von Didaktik und Digitalisierung sowie der praktischen Umsetzung in der Lehre. Sein AMCS (auditorium mobile classroom service) ist ein interdisziplinäres Projekt aus der Informatik und der Psychologie und neuert die Interaktivität und Adaptivität in Vorlesungen.
Der sächsische Lehrpreis wird zweijährlich in vier Kategorien an Lehrende sächsischer Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunst- und Musikhochschulen sowie der Berufsakademie Sachsen vergeben. Mit einer hybriden Veranstaltung übergab der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow zur Festveranstaltung am 03. Juni 2021 die Urkunden.
Zum Preisträger der Berufsakademie Sachsen:
Prof. Dr. Tenshi Hara ist für Studium und Liebe nach Dresden gekommen und seit Oktober 2018 an der Berufsakademie Sachsen als Professor für Medieninformatik mit dem Schwerpunkt Web-Entwicklung tätig. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung meiner Arbeit und danke allen Beteiligten. Allen voran danke ich meinen Studierenden, die mich stets bestärken und motivieren, dass ich genau das Richtige tue. Mit dem Preisgeld über 10.000 EUR werde ich versuchen, eins meiner Forschungsprojekte, nämlich Graphicuss, mit neuen Impulsen durch eine studentische Hilfskraft (SHK) weiterzuentwickeln. Sollte das Preisgeld nach Abzug der Steuern nicht für eine studentische Hilfskraft reichen, investiere ich in mein technisches Setup für meine Lehrveranstaltungen.“, so Prof. Hara.